Seit vielen Jahren ist die Six-Sigma-Methode ein fester Bestandteil der ständigen Verbesserung von Organisationen. Das systematische Vorgehen ermöglicht eine ideale Ursachenanalyse und somit die Optimierung von Prozessen. Yellow Belts sind in der Lage, Probleme in ihrem Arbeitsumfeld systematisch anzugehen und strukturiert zu lösen.
- Aufbau der Six-Sigma-Methodik
- Aufgaben des Six-Sigma-Yellow-Belt
- DMAIC-Modell
- Einführung von Six-Sigma-Strukturen
- Einblick und Abgrenzung zu Design for Six Sigma
Innerhalb dieser Schulung werden die Six-Sigma-Werkzeuge vorgestellt und Kenntnisse zur Durchführungen von Six-Sigma-Projekten vermittelt.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Seit vielen Jahren ist die Six-Sigma-Methode ein fester Bestandteil im Organisationsrepertoire vonUnternehmen. Das systematische Vorgehen ermöglicht eine ideale Ursachenanalyse und somit dieOptimierung von Prozessen. Green Belts sind in der Lage, überschaubare, bereichsübergreifendeVerbesserungsprojekte selbständig zu bearbeiten und erfolgreich zu leiten.
- Aufbau der Six-Sigma-Methodik
- Das DMAIC-Modell:
- Define: Projektabgrenzung, Prozess- und Kundenverständnis
- Measure: Statistische Betrachtung der Prozessfähigkeit
- Analyze: Potenzielle Ursachen identifizieren und Kernursachen ableiten
- Improve: Werkzeuge und Herangehensweisen zur Prozessoptimierung
- Control: Einführung von nachhaltigen Verbesserungen
- Umgang mit der Methode, wenn die Organisation keine Six-Sigma-Strukturen aufweist
- Einblick und Abgrenzung zu Design for Six Sigma
Innerhalb dieser Schulung werden die Six-Sigma-Werkzeuge vorgestellt und Kenntnisse zurDurchführungen und Leitung von Six-Sigma-Projekten vermittelt.
Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Teilnahme an der Prüfung ein Zertifikat.
7 Tage
Das Intensivtraining "Lean Six Sigma - Blue Belt" enthält die Inhalte des regulären Six Sigma Green Belts, allerdings in kompakter Form. In nur 4 Tagen gehen wir sämtliche Werkzeuge durch und vermitteln Ihnen so die Vorgehensweise eines Six Sigma Green Belt Projektes. Durch verschiedene Simulationen, Fallbeispiele und eigene Erfahrungsberichte lernen die Teilnehmer Störungen im Prozess aufzufinden, zu analysieren, mit verschiedenen Kreativitätstechniken Lösungen zu erarbeiten und diese nachhaltig in den Prozess zu implementieren. Zudem werden abends die Themen des Projekt- managements behandelt.
- Aufbau der Six-Sigma-Methodik
- Das DMAIC-Modell:
- Define: Projektabgrenzung, Prozess- und Kundenverständnis
- Measure: Statistische Betrachtung der Prozessfähigkeit
- Analyze: Potenzielle Ursachen identifizieren und Kernursachen ableiten
- Improve: Werkzeuge und Herangehensweisen zur Prozessoptimierung
- Control: Einführung von nachhaltigen Verbesserungen
- Umgang mit der Methode, wenn die Organisation keine Six-Sigma-Strukturen aufweist
- Einblick und Abgrenzung zu Design for Six Sigma
Innerhalb dieser Schulung werden die Six-Sigma-Werkzeuge vorgestellt und Kenntnisse zurDurchführungen und Leitung von Six-Sigma-Projekten vermittelt.
Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Teilnahme an der Prüfung ein Zertifikat.
4 Tage
Projektleiter stehen in ihrem operativen Tagesgeschäft vor steigenden Anforderungen, wie z.B. einer zunehmenden Geschwindigkeit der Marktentwicklungen, immer schneller wechselnden Kundenwünschen und einer steigenden Komplexität der Projekte. Vor diesem Hintergrund sollte der Projektleiter die Werkzeuge und das Vorgehen der Six-Sigma-Methode intensiv kennen, anwenden und auf konkrete Projekte übertragen können.
- Projektmanagement
- Messsystemanalysen
- Prozessfähigkeitsanalysen
- Statistische Prozesskontrolle
- Qualitätskennzahlen
- Ursache-Wirkungs-Analyse
- Prozess- und Datenanalyse
- Lean Management
- Mitnehmen von Kollegen und Vorgesetzen
- Der Black Belt als Coach und Mentor in der Organisation
- Abgrenzung zu Design for Six Sigma
- Prüfung
Die Schulung zum Six-Sigma-Black-Belt setzt auf dem Six-Sigma-Green-Belt auf und vertieft Methoden und Werkzeuge der Statistik sowie des Lean- und Projektmanagements. Hierbei werden die speziellen Herausforderungen der Black-Belt-Projektarbeit behandelt.
Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Teilnahme an der Prüfung ein Zertifikat.
10 Tage
Lean Management ist eine bewährte Philosophie zur Prozessoptimierung und wurde ursprünglich nur im Bereich der Produktion angewendet. Unternehmen, die erfolgreich Lean Management in ihrer Produktion implementierten, haben schnell erkannt, dass die Vorgehensweise nicht nur für die Fertigung funktioniert, sondern auch im administrativen Bereich Optimierungen durch die Anpassungen der Tools realisiert werden können.
- Lean Management und Kaizen (KVP) ‒ Ursprung, Prinzipien und Grundlagen
- Wertschöpfung versus Verschwendung: Potentiale administrativer Prozesse und Herausforderungen in der Büro- und Wissensarbeit
- Lean-Methoden auf Arbeitsplatz-, Team- und Prozessebene
- Erste Schritte für den Start von Lean Management
Innerhalb der Schulung werden die Lean-Werkzeuge und -Methoden vorgestellt sowie Potentiale für Lean-Management im Verwaltungsbereich aufgezeigt.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Die Simulation von Prozessen ist eine ausgezeichnete Methode, um Lean-Management-Fähigkeiten zu testen, zu verbessern oder erlernen. Das Simulationsspiel „Lean Management“ stellt das Lean-Prinzip und die Lean-Tools auf einfache, lehrreiche und unterhaltsame Weise dar. Es wird eine Fertigung mit Lego Bausteinen simuliert, optimiert und ausgewertet. Dabei werden die ökonomischen Kennzahlen berücksichtigt.
- Grundlagen des Lean Managements
- Vergabe der Rollen als Operatoren, Lagermitarbeiter, Betriebsleiter, Kunde, Co-Ausbilder und
- Zeitnehmer
- Einweisung in die Spielumgebung und Materialien (Lego-Bausteine als Produktionseinheiten)
- Runde 1: Produktion von Lastwagen in einem traditionellen, funktionseingeteilten Batch-Layout
- Runde 2: Änderung der Produktion in ein Ein-Stück-Fluss-Layout
- Runde 3: Einführung zu KANBAN und den sieben Formen der Verschwendung
- Runde 4: Standardisierte Arbeit und Ausbalancieren der Prozesse
- Auswertung der Simulation nach gesamtem Zeitverbrauch, hergestellten Einheiten, Durchlaufzeit, Batchgröße, gelieferten Einheiten, Anzahl der Mitarbeiter, Platz, Produktivität, Qualität und betriebswirtschaftlichen Kennzahlen.
Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, die Wirkung unterschiedlicher Layouts und Produktions-methoden des Lean Managements praktisch zu erleben.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Eine effiziente und stabile Beziehung zu Lieferanten trägt wesentlich zum Unternehmenserfolg bei. Durch eine aktive Qualitätssteuerung mittels Lieferantenbewertung, -auswahl und -management sowie einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess kann diese erfolgreich aufrechterhalten werden.
- Bezug des Lieferantenmanagements zur DIN EN ISO 9000er-Familie
- Arten von Beschaffungsstrategien
- Vorgehen bei der Lieferantensuche
- Verfahren der Lieferantenauswahl
- Lieferantenbewertung im Kontext der Auftragserteilung
- Risikobewertung von Lieferanten
- Einteilung von Lieferanten in Lieferantenklassen
- Lieferantenförderung und -aufbau
- Einbindung von Lieferanten in die Unternehmensprozesse
- Qualitätssicherungsvereinbarungen mit Lieferanten
Diese Schulung vermittelt Kompetenzen, um ein professionelles und erfolgreiches Lieferanten-management aufzubauen.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Die Simulation von Prozessen ist eine ausgezeichnete Methode, um Supply-Chain-Management-Fähigkeiten zu testen, zu verbessern oder zu erlernen. Das Simulationsspiel stellt die Supply-Chain-Prinzipien auf einfache, lehrreiche und unterhaltsame Weise dar.
- Grundlagen des Supply Chain Managements
- Vergabe der Rollen als Produktionsplaner, Material-Händler, Lieferant und Kunde
- Einweisung in die Spielumgebung und Materialien (Lego-Bausteine als Produktionseinheiten)
- Runde 1: Produktion von Schiffen nach einer zentral gesteuerten Herstellungsweise
- Runde 2: Änderung der Produktion in effiziente Supply-Chain-Fabrikation nach den Prinzipien: KANBAN für die Produktionsplanung, Lieferanten-KANBAN für Rohmaterial, Vendor Managed Inventory, Milk Runs und Finished Goods Supermarket
- Runde 3: Auswertung der Simulation nach Warenbeständen, Lagerkosten, Reaktions-geschwindigkeit auf Nachfragen und Prozesslaufzeiten
Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, die Wirkung des Supply-Chain Managements praktisch zu erleben.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Zur Erfüllung der verschiedenen Anforderungen an die Produkte ist es wichtig, über ein allgemeines Prozessverständnis zu verfügen. Es gilt in Prozessen zu denken, diese zu beschreiben, zu optimieren und nachhaltig zu gestalten.
- Grundlagen des Prozessmanagements: Forderungen der Qualitätsnormen, Prozessmanagement, -arten, -modelle und -phasen sowie KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess)
- Prozessaufgaben: Verantwortlichkeiten, Beteiligte, Zielsetzung, Planen, Steuern und Überwachen
- Optimierung von Prozessen: Identifizierung von Störungen und Prozessanalyse
- Nachhaltiges Abstellen von Problemen
Diese Schulung vermittelt Know-how zur professionellen Umsetzung eines Prozess-managementsystems sowie zu den wichtigsten Begriffen und Werkzeugen, um Prozesse langfristig erfolgreich gestalten und optimieren zu können.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Menschliche Fehler verursachen Kosten in Verbindung mit schlechter Qualität. Eine gezielte Fehlerbearbeitung erfolgt zunächst dadurch, dass Fehler analysiert, klassifiziert und dann beseitigt werden. Eine genaue Differenzierung nach Fehlerquellen ist notwendig, denn nur so greifen Informations- und Trainingsmaßnahmen zur Beseitigung von Fehlerursachen. Durch ein erhöhtes Qualitätsbewusstsein können Fehler vermieden und einer Fehlerwiederholung entgegengewirkt sowie die Kosten schlechter Qualität minimiert werden.
- Fehlerdefinition, -kosten, -entstehung und -folgen
- Prozessansatz und Qualitätsvorausplanung
- Möglichkeiten der Fehlervermeidung
- Problemlösungstechniken
- Werkzeuge und Techniken der Prozessoptimierung
Innerhalb dieser Schulung werden die Grundlagen der Qualitätsplanung sowie der Problemlösung als mögliche Maßnahmen zur Eliminierung von Fehlern vorgestellt. Mit individuellen Beispielen wird das Bewusstsein der Teilnehmer für Qualität und deren Werkzeuge gestärkt.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Kaizen ist eine weit verbreitete Philosophie, um Mitarbeiter hinsichtlich Verlusten, Verschwendungen und Schnittstellenproblematiken zu sensibilisieren. Mit dieser können Mitarbeiter die Problemstellungen innerhalb ihres Bereiches direkt mit verschiedenen Werkzeugen angehen und optimieren. Doch gerade in Büros werden diese Ansätze häufig nicht angewandt, wodurch eine Vielzahl von Schnittstellenverlusten, reine Verschwendung sowie große Zeitfresser und Rückfragen entstehen. Durch Kaizen können auch im Büro Effizienzsteigerungen erreicht werden.
- Grundlagen Kaizen-Aktion im Büro
- Erfolgsfaktoren und Hemmnisse
- Organisationsgestaltung
- Analyse und Gestaltung von Prozessen und Tätigkeiten
- Bewertung der Kernkompetenz von Bereichen und Unternehmen
- Vorgehen bei der Organisationsgestaltung
In der Schulung werden Kenntnisse zur Durchführung von Kaizen im Büro und zu Grundlagen der Organisationsgestaltung vermittelt, so dass Veränderungen in administrativen Bereichen vorgenommen werden können.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Lean Change Management basiert auf agilen Methoden, um Betroffene sofort zu Beteiligten zu machen. Mit stark agilen Ansätzen, setzt man Veränderungen um und passt diese über Feedbacks kontinuierlich an. In Anlehnung an den kontinuierlichen Verbesserungsprozess wird eine stetige Veränderung sofort von den Mitarbeitern mitgestaltet und auch getragen. Das Seminar vermittelt die Grundlagen von Lean Change Management sowie geeignete Methoden und Anwendungsbeispiele aus der Praxis. Ziel ist es, mit dem Erlernten Veränderungsprozesse im eigenen Unternehmen lean und agil zu gestalten.
- Bedeutung von Change Management
- Das VUCA-Prinzip
- Erfolgsfaktoren in Veränderungsprozessen
- Lean Startup-Methode
- Lean Veränderungsprozess
- Lean Veränderungs-Canvas
- Methoden und Praxisbeispiele
Die Schulung vermittelt Kenntnisse zur Durchführung von 5S-Aktionen, zeigt die sieben Arten der Verschwendung auf und befähigt, Veränderungen im Unternehmen einzuführen.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Das Auslösen von erfolgreichen Veränderungen in Betrieben erfordert es zunächst, die Kreativität und die Energie der Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu fördern. Die bewährte 5S-Methode bildet hier den Auftakt und die Grundlage zugleich. Mit dieser Methode werden "Können", "Wollen" und "Dürfen" eingeübt, legitimiert und standardisiert.
- Grundlagen, Methoden und Prinzipien von Lean Management
- Führen im Veränderungsprozess
- Die drei Hauptsäulen der Verlustquellen im Toyota Produktionssystem: Verschwendung (Muda), Unausgeglichenheit (Mura) und Überlastung (Muri)
- Die sieben Arten der Verschwendung
- Inhalte und Durchführung der 5S-Aktion
- Erfolgsfaktoren
- Simulationsspiel
Die Schulung vermittelt Kenntnisse zur Durchführung von 5S-Aktionen, zeigt die sieben Arten der Verschwendung auf und befähigt, Veränderungen im Unternehmen einzuführen.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
In der heutigen Arbeitswelt werden Prozesse, Maschinen und Schnittstellen immer komplexer und machen es allen Beteiligten schwerer, die wirklichen Ursachen eines Fehlers allein mit Know-how und Erfahrung zu entdecken, zu analysieren und abzustellen. Umso wichtiger ist es, durch eine methodische Vorgehensweise sowie geeignete Techniken und Werkzeuge, Probleme gezielt zu erfassen, zu visualisieren und nachhaltig abzustellen.
- Problemlösen und -managen im Team und managen eines Problemlösungsprozesses
- Fehlerkultur im Unternehmen
- Grundlegende Problemlösungstechniken: 7 Qualitätsmanagement-Tools und 8D Reklamationsmanagement
- Probleme visualisieren, erfassen und verstehen
Die Schulung vermittelt einen tiefen Einblick in die verschiedenen Problemlösungswerkzeuge und deren methodische Ansätze sowie Kompetenzen, um Probleme zu visualisieren und erfolgreich abzustellen.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Die geometrische Produktspezifikation ist zur Sicherstellung der Produktfunktionalität nachKundenwünschen unerlässlich. Die Norm DIN EN ISO 8015:2011 ‒ Geometrische Produktspezifikation GPS ‒ befasst sich mit der Erfassung und Festlegung von Toleranzen in der Produktionstechnik, mit Messverfahren und damit, wie diese von einem Qualitätsmanagementsystem erfasst werden können.
- Prüf- und Messtechnik in der Qualitätssicherung
- Vorstellung des ISO-GPS-Systems und der GPS-Matrix
- Tolerierungsgrundsätze
- Maße, Passungen und Allgemeintoleranzen
- Bezüge und Bezugssysteme
- Formtoleranzen
- Richtungstoleranzen
- Lagetoleranzen, Lauftoleranzen
- Grundlagen der Rauheitsmessung
- Zeichnungseintragungen
Die Schulung bietet einen Überblick über den gesamten Komplex der geometrischen Produkt-spezifikationen (GPS) mit Vertiefungen in den Bereichen Maß-, Form-, Richtungs-, Lage- und Lauftoleranzen sowie Oberflächeneigenschaften.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Durch den, in der Automobilindustrie etablierten, Prozessauditstandard VDA 6.3 lassen sichProzessrisiken minimieren, was zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Prozesskennzahlen führen soll.
- Verbindung zu anderen Normen und Standards
- Überblick über Auditarten und Inhalte der einzelnen Kapitel im VDA 6.3
- Planung, Durchführung und Bewertungsschema eines Prozessaudits
- Prozessorientierter Ansatz
- Inhalte der Prozesselemente 1-7
- Zuordnung und Bewertung von Auditfeststellungen
- Auditbericht, Dokumentation und Abschluss
- Vorstellung der aktuellen SI's und FAQ's
- Prüfung
Unter Berücksichtigung des prozessorientierten Ansatzes und entsprechender kunden-spezifischen Anforderungen werden in dieser Schulung die Grundlagen vermittelt, interne Prozessaudits nach VDA 6.3 durchzuführen und zu dokumentieren.
Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Teilnahme an der Prüfung ein Zertifikat.
3 Tage
Kenntnisse der gängigen Qualitätswerkzeuge und -methoden, der zutreffenden Management-system-Anforderungen und kundenspezifischen Forderungen, produkt- und prozessspezifische Kenntnisse im vorgesehenen Einsatzgebiet werden vorausgesetzt.
Prozessaudits führen zu einer Risikominimierung und Ergebnisverbesserung im Unternehmen. Mit steigender Komplexität der Prozessabläufe, insbesondere deren Funktionalität und Effektivität, erhöhen sich die Anforderungen an Prozessauditoren kontinuierlich. Um Verbesserungspotentiale aus Abweichungen zu identifizieren, benötigen Prozessauditoren vertieftes Wissen in den Bereichen der Frageformulierung und der Dokumentation von Abweichungen.
- Auditarten und ihre Besonderheiten
- Wiederholung der Inhalte der VDA 6.3
- „Turtle“-Analyse zur Risikoermittlung/Prozessansatz
- Auditprozess, vom Auditprogramm bis zum Abschluss
- Bewertungsschema und Bewertung nach VDA 6.3
- Kommunikation, Ethik und Verhaltenskodex
- Tools zur Auswertung und Dokumentation
- Bewertung der Beobachtungen
- Auditdokumentation
Ziel der Schulung ist eine Wiederholung der verschiedenen Auditarten, des Prozessansatzes, der Planung und Durchführung von Prozess-audits, der Inhalte des VDA-6.3-Audits, sowie der Bewertung von Auditergebnissen zwecks Optimierung der Audittechniken.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Der Qualitätsmanagementsystem-Standard der Automobilindustrie IATF 16949 ist eine Revision der ISO/TS 16949:2010 und fordert prozess- und risikoorientiertes Denken. Für einen Abgleich von Qualitätsmanagementsystemen mit dem neuen Standard ist es notwendig, dessen Kerninhalte zu kennen um die Auswirkungen auf die Unternehmenspraxis beurteilen zu können.
- Änderungen, Anforderungen und technische Spezifikationen von IATF 16949:2016
- Prozessorientierter Auditansatz
- Kundenspezifische Anforderungen
- Richtlinien zur Qualitätsmanagement-Zertifizierung anhand des IATF-Referenzbuches
- Auditvorbereitung, Auditdurchführung und Berichterstattung nach DIN EN ISO 19011:2011
- Vom Auditnachweis zur erfolgreichen Problemlösung
- Qualifikation, Persönlichkeitsaspekte und Verhaltensweisen des Auditors
- Wirksamkeitsprüfung und ständige Verbesserung
- Auditieren von CSR (Kundenspezifische Anforderungen)
- Übungen und Fallstudien
- Prüfung
In dieser Schulung werden die neuen Inhalte des Standards IATF 16949 und die Schnittstellen zur DIN EN ISO 9001 herausgearbeitet und mit den Praxisanforderungen verglichen. Es werden die Grundlagen vermittelt, Systemaudits nach IATF 16949 durchzuführen und zu dokumentieren.
Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Teilnahme an der Prüfung ein Zertifikat.
3 Tage
Der Qualitätsmanagementsystem-Standard der Automobilindustrie IATF 16949 ist eine Revision der ISO/TS 16949:2010 und fordert prozess- und risikoorientiertes Denken. Für einen Abgleich von Qualitätsmanagementsystemen mit dem neuen Standard ist es notwendig, dessen Kerninhalte zu kennen, um die Auswirkungen auf die Unternehmenspraxis beurteilen zu können.
- Einführung in die High-Level-Structure der ISO 9001 in Verbindung mit der IATF 1949
- Neue Inhalte: Prozessorientierung, Risikobeurteilung und Wissensmanagement
- Interpretation: Welche Spielräume gibt es bei der Auslegung?
- Neue Herausforderungen durch neue einheitliche Strukturen
- Praxisbezug: Werden die Forderungen aus der Praxis berücksichtigt?
- Umsetzung: Möglichkeiten und Praxisbeispiele
Innerhalb dieser Schulung werden die neuen Inhalte des Standards IATF 16949 und die Schnittstellen zur DIN EN ISO 9001 herausgearbeitet und mit den Praxisanfor-derungen verglichen. Der Workshop bietet einen praxisnahen Erfahrungsaustausch unter Anwendern, Beratern, Dozenten und Auditoren aus der Wirtschaft.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Ob neue Produkte entwickelt oder Prozesse im Unternehmen umgestaltet und optimiert werden sollen ‒ den Erfolgserwartungen stehen häufig auch Überlegungen über mögliche Risiken gegenüber. Fehler können nicht nur viel Geld und Zeit kosten, sondern mitunter auch Menschen und das Unternehmen schädigen. Die P-FMEA ‒ Prozess-Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse ‒ ist eine bewährte Methode, um Risiken bei der Produktentwicklung zu vermeiden und Prozessverbesserungen zielgerichtet voranzutreiben.
- Einführung in die P-FMEA
- Team und Organisation
- Einbindung der P-FMEA in den Entwicklungsprozess
- Ablauf einer P-FMEA: Systeme und Strukturen, Funktionen und Fehler sowie Bewertung
- Praxisbeispiele
Diese Schulung vermittelt Grundlagen zur Erstellung einer P-FMEA sowie wichtige Informationen und wertvolle praktische Unterstützungstipps bei der Einführung und der Anwendung einer P-FMEA nach den neuesten Erkenntnissen der beruflichen Praxis.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Ob neue Produkte entwickelt oder Prozesse im Unternehmen umgestaltet und optimiert werden sollen ‒ den Erfolgserwartungen stehen häufig auch Überlegungen über mögliche Risiken gegenüber. Fehler können nicht nur viel Geld und Zeit kosten, sondern mitunter auch Menschen und das Unternehmen schädigen. Die P-FMEA ‒ Prozess- Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse ‒ ist eine bewährte Methode, um Risiken bei der Produktentwicklung zu vermeiden und Prozessverbesserungen zielgerichtet voranzutreiben. Neben der korrekten Anwendung der P-FMEA-Methodik ist es die Qualität der Moderation, die über deren Erfolg bestimmt. Diese wiederum ist abhängig von den Fähigkeiten des Moderierenden.
- Durchgängige Moderation unter Berücksichtigung von besonderen Merkmalen bis zum Control Plan
- Auswahl und Zusammensetzung des P-FMEA-Teams
- Grundlagen der Moderation
- Moderations- und Problemlösungstechniken einer P-FMEA-Sitzung
- Durchführung der P-FMEA-Moderation
- Souveränes Auftreten in kritischen Moderationssituationen
- Präsentation der P-FMEA-Moderationsergebnisse
In dieser Schulung wird die Moderation von P-FMEA-Projekten geübt. Basierend auf bereitsbestehendem Wissen zur P-FMEA und ersten eigenen praktischen Erfahrungen werden wirkungsvolle Moderations-techniken vermittelt, um P-FMEA-Teamsitzungen zielgerichtet zu moderieren.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Der Produktionslenkungsplan definiert für ein Produkt, eine Produktgruppe, welche Merkmale im Herstellprozess wichtig sind und wie diese überwacht werden. Die IATF 16949:2016 hat hierzu Mindestanforderungen spezifiziert, die ein Produktionslenkungsplan enthalten muss.
- Die P-FMEA als wichtiger Input für den PLP
- Umgang mit besonderen Merkmalen
- Inhalte eines PLP
- Stammdaten
- Arbeitsschritte
- Equipment/Betriebsmittel für den Herstellungsprozesses
- Produkt- und Prozessmerkmale
- Prüfplanungsmaßnahmen
- Reaktion bei Abweichung
- Teamzusammenstellung für Erarbeitung und Umsetzung
- Sinnvolle Vorlagen, Formulare und Checklisten
- Exemplarische Erarbeitung eines PLP für ein ausgewähltes Produkt Ihres Unternehmens
Innerhalb dieser Schulung wird der Produktionslenkungsplan (PLP) als Teil der Qualitätsvoraus-planung nach Vorgaben der IATF 16949 vorgestellt.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Schlechte Qualität zieht gerade im Automobilbereich enorme Konsequenzen nach sich. Eine gezielte Fehlerbearbeitung erfolgt zunächst dadurch, dass Fehler analysiert, klassifiziert und dann beseitigt werden. Eine genaue Differenzierung nach Fehlerquellen ist notwendig, denn nur so greifen Informations- und Trainingsmaßnahmen zur Beseitigung von Fehlerursachen. Durch ein erhöhtes Qualitätsbewusstsein können Fehler vermieden, einer Fehlerwiederholung entgegengewirkt und die Kosten schlechter Qualität minimiert werden.
- Fehlerdefinition, -kosten, -entstehung und -folgen
- Anforderungen der IATF 16949
- Prozessansatz und QualitätsvorausplanungAnforderungen
- Möglichkeiten der Fehlervermeidung
- Problemlösungstechniken
- Werkzeuge und Techniken der Prozessoptimierung
Innerhalb dieser Schulung werden die Grundlagen der Qualitätsplanung sowie der Problemlösung als mögliche Maßnahmen zur Eliminierung von Fehlern vorgestellt. Mit individuellen Beispielen wird das Bewusstsein der Teilnehmer für Qualität und deren Werkzeuge gestärkt.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Um alle Aufgaben während der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse termingerecht und mit überschaubarem Risiko erfüllen zu können, wird die Qualitätsvorausplanung als strukturierte Methode mit standardisierten Werkzeugen eingesetzt. Über die Einhaltung der geforderten Ablaufschritte ‒ bis hin zur erforderlichen Produkt- und Prozessfreigabe ‒ wird die Kundenzufriedenheit sichergestellt.
- APQP ‒ Methode nach AIAG
- VDA 4.3 Sicherung der Qualität vor Serieneinsatz
- Ziele und Herangehensweisen der Qualitätsvorausplanung
- Phasen und Bausteine der Qualitätsvorausplanung
- Aufgaben und Rollen
- Anwendungsbeispiele
Die Schulung vermittelt Kenntnisse darüber, wie die Effizienz während der Entwicklungsphase erhöht werden kann, um spätere Hindernisse in der Serienproduktion zu vermeiden. Speziell werden die Anforderungen der Automobilindustrie betrachtet.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
PPAP und PPF nach VDA 2 beschäftigen sich mit der Durchführung von Produktionsteil-Abnahmeverfahren (Bemusterung) in der automobilen Serienfreigabe gemäß vorgegebenenVorlagestufen. Dies betrifft einerseits die generelle Vorgehensweise als auch andererseits diespezifische Abwicklung, Reihenfolge und die Einhaltung der Regularien.
- Grundlagen des Supply-Chain-Managements sowie Bemusterung der Serienteile
- Auswahl und Anwendung der in den Referenzhandbüchern enthaltenen Methoden
- PPAP und PPF nach VDA 2 im APQP-Prozess
- Kundenbenachrichtigung und Vorlageforderungen nach PPAP und PPF nach VDA 2
- Nachweisstufen für die Vorlage beim Kunden nach PPAP und PPF nach VDA 2
- Teile-Vorlagestatus nach PPAP und PPF nach VDA 2
- Aufbewahrung von Aufzeichnungen
- Lieferantenbewertung und Lieferantenentwicklung
Innerhalb dieser Schulung werden Bemusterungsmethoden und rechtliche Folgen von unterzeichneten Bemusterungsberichten in der automobilen Serienfreigabe vermittelt.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
An die Qualität dekorativer Oberflächen in Automobilen sind hohe Anforderungen gesetzt. Ungenaue Spezifikationen von Auftraggebern und uneinheitliche Prüfbedingungen führen immer wieder zu Störungen zwischen Lieferanten und Kunden. Abhilfe schaffen die im Band VDA 16 festgelegten Beurteilungs- und Bewertungskriterien von der eindeutigen Spezifikation der Oberflächengüte bis zur einheitlichen Festlegung von Prüfbedingungen.
- Anwendungsbereiche
- Merkmalsdefinition
- Geltungsbereich
- Bewertungszonen
- Beurteilungsbedingungen: Position, Beleuchtung, Abstand, Vergleichbarkeit und Muster
- Beurteilungskriterien: Grenzmuster, Zielvereinbarungen und tolerierbare Abweichungen
- Möglichkeiten der automatischen Prüfung von Oberflächen
- Auswertungsmethoden/Fehleransprache
- Mitarbeiterschulung
- Praxisbeispiele
Die Schulung vermittelt Kenntnisse zu Merkmalsdefinitionen, Beurteilungskriterien sowie geeigneten Mess- und Prüfverfahren für dekorative Oberflächen von Anbau- und Funktionsteilen im Exterieur- und Interieurbereich von Automobilen.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
In der Automobilindustrie versteht man unter dem Begriff der „Problemlösung“ innerhalb des Reklamationsmanagements hauptsächlich den 8D-Report. „8D“ steht hierbei für die acht obligatorischen Prozessschritte, die bei der Bearbeitung einer Reklamation erforderlich sind, um das zu Grunde liegende Problem zu überwinden.
- Teamentwicklung
- 8D als Prozess
- Einzelne Prozessschritte 8D
- Wichtige 8D-Techniken und -Methoden: Pareto, Ishikawa und 5WHY
- Analytische Auswahlentscheidung
- R14 Leitlinien = KPIs (Key Performance Indicator)
- Darstellung der Qualitätswerkzeuge
- Rolle und Verantwortung des 8-Disziplinen-Teams (8D)
- Prüfung und Audit des 8-Disziplinen-Prozesses (8D)
Ziel der Schulung ist es, spezifische analytische Techniken der 8D-Methode vorzustellen. Hierbei liegt der Fokus auf der Ursachenermittlung des Problems sowie auf der Einführung wirksamer Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen. Die Schulung vermittelt die Kompetenz, verfügbare Daten zu bewerten, fehlende Informationen zu beschreiben und diese so an Teammitglieder zu kommunizieren, dassweitere Analysen möglich sind.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Die Automotive Core Tools sind feste Bestandteile der Qualitätsplanung und -überwachung in der Automobilindustrie und wurden speziell für diesen Bereich entwickelt. Da die Automotive Core Tools aus dem Wissen und den Erfahrungswerten zahlreicher Automobilzulieferer, -Hersteller und Verbände entwickelt wurden, garantieren Ihnen diese eine bestmögliche Umsetzung der Anforderungen imAutomobilbereich.
- Produkt- und Prozess-Freigabe (PPAP/PPF) nach AIAG/VDA 2
- Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (P-FMEA) nach AIAG/VDA 4
- Advanced Product Quality Planning (APQP) nach AIAG/RGA für Neuteile nach VDA 4.3
- MSA: Mess-System-Analyse nach AIAG/VDA 5
- Produktionslenkungsplan (PLP) nach VDA 5
- Statistische Prozessregelung (SPC) nach AIAG/VDA 6.1
Innerhalb dieser Schulung werden die verschiedenen Automotive Core Tools vorgestellt. Weiterhin werden die Anwendungsgebiete der verschiedenen Werkzeuge und die Richtlinien für ihre Einführung aufgezeigt.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Statistische Prozesslenkung (SPC) ist eine der bekanntesten Methoden zur Fertigungsüberwachung. Sie dient der Qualitätssicherung durch Überwachung der Prozessfähigkeit und wird durch die IATF 16949 vorgeschrieben.
- Erläuterungen zur Philosophie der SPC (Statistische Prozesslenkung)
- Notwendige Grundlagen der technischen Statistik für die Anwendung von SPC
- Verteilung von Merkmalswerten
- Qualitätsfähigkeit nach DIN ISO 22514 (Statistische Verfahren im Prozessmanagement - Fähigkeit und Leistung) und Bestimmung der zeitabhängigen Verteilungsmodelle
- Beherrschte und fähige Prozesse
- Arten von Qualitätsregelkarten
- Vorgehensweise bei der Prozessanalyse
- Anlegen, Führen und Auswerten von Qualitätsregelkarten
- Durcharbeiten von Fallbeispielen
- Prozesse mit Mittelwert-Streuung und Trend
- Prozesse mit geringer Streuung in den Stichproben, mit qualitativen Merkmalen
- Prozessauswertung bei Mischverteilung
- Vor- und Nachteile verschiedener Regelkartentypen
Diese Schulung vermittelt Kompetenzen der statistischen Methoden zur Fehlerverhütung und Prozessoptimierung, die zur Fertigungsüberwachung benötigt werden.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Um die Einhaltung der Kundenspezifikationen nachzuweisen und Reklamationen durch unzureichende Prüfprozesse zu vermeiden, müssen die Messunsicherheiten der angewandten Prüfprozesse bekannt sein und in einem angemessenen Verhältnis zu den vorgegebenen Toleranzen stehen. Zudem wird in der IATF 16949 die Anwendung von statistischen Verfahren zur Messmittel-Fähigkeitanalyse gefordert. Zur Erfüllung dieser Anforderungen wurden in der Automobilindustrie die beiden Regelwerke MSA undVDA 5 erarbeitet.
- Prüfprozesseignung ‒ VDA 5: Eignung von Messsystemen, Eignung von Mess- und Prüfprozessen, erweiterte Messunsicherheit sowie Konformitätsbewertung
- Messmittelanalyse ‒ MSA: Allgemeine Begriffe und Ursachen von Messfehlern, MSA für messbare Merkmale, MSA für attributive Merkmale (Methoden der Signaltechnik, Kappa-Methode und Kurze-Methode)
Ziel der Schulung ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, Prüfmittel korrekt auszuwählen, Kalibrierunsicherheiten zu ermitteln, Prüfmittel umfassend und vollständig abzunehmen, Messunsicherheiten praxisgerecht zu ermitteln, sowie Prüfprozesse fortlaufend zu überwachen. Hierbei sind die in der Praxis erprobten Verfahren zur Bestimmung der Prüfmittelfähigkeit/MSA integriert.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Die Fahrzeughersteller und die Zulieferindustrie sind gefordert, die Produkteigenschaften den Endkundenerwartungen anzupassen, eigenverantwortlich zu identifizieren und in Produkte zu überführen. Deren Qualität wird durch die konsequente Umsetzung von qualitätssichernden Methoden gewährleistet. Das Produktaudit nach VDA 6.5 bekommt dadurch nicht nur eine ausschließlich qualitätssichernde, sondern auch eine nachweisende Aufgabe. In diesem Seminar erlernen Sie die Systematik, Produktaudits effizient und wirtschaftlich durchzuführen.
- Grundlagen des Produktaudits nach VDA 6.5
- Ablauf von Produktaudits: Auditprogramm, Eingabekriterien, Ressourcen, Überwachung und Bewertung
- Auditplan: Prüfmerkmale und Spezifikationen, Prüfmethode und -mittel, Stichprobengrößen, Vorgaben für Teileentnahme und Kennzeichnung, sowie Referenzdokumente
- Durchführung von Produktaudits
- Berichterstattung und Korrekturmaßnahmen
- Lernkontrolle nach Bedarf
In dieser Schulung wird die Systematik vermittelt, um Produktaudits effizient durchzuführen.
Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Teilnahme an der Lernkontrolle ein Zertifikat.
1 Tag
Der Volkswagen-Konzern stellt an seine Zulieferer im Rahmen der „Formel Q“ zahlreicheAnforderungen hinsichtlich deren Qualitätsmanagementsysteme.
- Formel Q Konkret: Anwendungsbereich, Qualitätsplanung/serienbegleitende Maßnahmen
- Formel Q Neuteile integral: Qualifizierungsprogramm Neuteile, Produktfreigabeverfahren BeOn, Tagesproduktion Run & Rate, VDA Reifegradabsicherung Neuteile, Qualifizierungsprogramm Neuteile QPN, Eskalationsverfahren
- Formel Q Fähigkeit: Selbstaudit D/TDL (Prozess- und Produktaudit), Zusatzforderungen VDA 6.3 von VW (Fragenkatalog) und Technische Revision
- Konzeptverantwortung
- Lieferantenmanagement
- C-Einstufung
- Technische Revision
- Problemanalyse (Reklamationsbearbeitung QS-Kaufteile)
- Rolle des Produktsicherheitsbeauftragten
- Anforderungen der VW 99000
In dieser Schulung werden die Kundenanforderungen des VW-Konzerns an seine Zulieferer vermittelt. Speziell werden die qualitätsbezogenen Anforderungen und ihre praxisorientierte Umsetzung entlang des Produktentstehungsprozesses aufgezeigt.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Erklärtes Ziel des neuen Automotive Standards IATF 16949 ist es, Produkte noch sicherer und zuverlässiger zu machen, Kundenanforderungen zu erfüllen oder gar zu übertreffen und schließlich Prozesse und Dokumentation zu verbessern. Vor allem die Zulieferer der Autohersteller müssen nun Änderungen im neuen Standard identifizieren und die neuen Forderungen umsetzen. Dabei wurden bereits einige kundenspezifischen Anforderungen im neuen Standard aufgenommen.
- Ist-Analyse der kundenspezifischen Anforderungen
- Bewertung und Darstellung im Kontext der Norm und des Managementsystems und seiner Prozesse
- Darstellung der CSR's zur Referenz zu den gängigen Normen IATF 16949, ISO 9001, EN 9100 usw.
- Praxisvorschläge zur Implementierung und Nutzung der CSR's
- EDV-Unterstützung mit Nutzung über Internetportal
- Überwachung und Aktualisierung der Anforderungen (CSR-Monitoring) mit automatischer E-Mail-Benachrichtigung
- Prüfung der Wirksamkeit und Auditierung der Anforderungen im Unternehmen
Die Teilnehmer bekommen das Basiswissen vermittelt, wie kundenspezifische Anforderungen in der Automobilindustrie identifiziert, überwacht und umgesetzt werden.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Das IMDS (International Material Data System) ist ein Archiv- und Verwaltungssystem derAutomobilindustrie, auf dessen Basis ein Materialdatenblatt erstellt wird, in dem für das betreffende Bauteil alle verwendeten Werkstoffe und anteileigene Stoffkomponenten benannt, sowie alle erforderlichen Daten erfasst werden, die für das spätere Recycling des Fahrzeugteils notwendig sind.
- Einführung ins IMDS
- Erste Schritte zur Nutzung des IMDS
- Reinstoffe, Werkstoffe, Halbzeuge und Teil
- Erstellung und Prüfung von Strukturbäumen
- MDB Kopieren: neue Version vs. neues MDB/Modul
- Eingangskorb - MDB akzeptieren oder ablehnen
- Ausgangskorb
- MDB Anfrage
- MDB Bericht
- IMDS-Einträge richtig verwalten
- Praktische Übungen
Die Teilnehmer erlernen, die Arbeitsabläufe im IMDS effizient und sicher zu gestalten. Dazu gehören auch die korrekte Erstellung Ihrer Materialdatenblätter, sowie die IMDS Analysefunktionen, um Ihren Datenbestand unter anderem auf Reinstoffkonformität zu überprüfen. Sie sind in der Lage, eingehende MDB-Anfragen zu bearbeiten und eigene Anfragen zu erstellen.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Die Medical Device Regulation ist ein umfangreiches, gesetzliches Regelwerk, das mehrere hundert Seiten umfasst. Darin werden Veränderungen geregelt, die alle Medizinprodukte betreffen.
- Medizinprodukte-Verordnung
- Geltungsbereich der Verordnung
- Kriterien für die Klassifizierung
- Vorschriften nach Anhang VIII MDR
- Technische Dokumentation
- Konformitätsbewertungsverfahren
- CE-Kennzeichnung und der einmaligen Produktkennung (UDI)
- Überwachung nach dem Inverkehrbringen (PMS) inklusive der klinischen Nachbeobachtung
- Meldepflicht
- Marktüberwachung durch die Behörden
Die Schulung bietet einen Überblick den Inhalt und Anforderungen der MDR.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Die Schulung nennt die wichtigen Schritte, die Medizinproduktehersteller umsetzen müssen, um von den EU-Richtlinien (MDD, AIMD) auf die EU-Verordnung, die MDR, umzusteigen und diese zu auditieren.
- Auditprozesse nach MDA
- Anhang VII der MDR - Grundlagen
- Design Control
- Sicherheits- und Leistungsanforderungen (GSPR)
- Technische Dokumentation
- Kriterien für die Klassifizierung
- Kennzeichnung, Labeling
- MDR und Qualitätsmanagementsystem
- Risikomanagement
- Meldepflicht und richtige Berichterstattung
- PMS-Plan, PMS-Report, PSUR
- Marktüberwachung durch die Behörden
Ziel der Schulung ist die Vermittlung der Fähigkeiten, interne Audits nach MDR-Anforderungen durchzuführen
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Die EU-Verordnung fordert, dass jeder Medizinproduktehersteller eine für die Einhaltung der Regulierungsvorschriften verantwortliche Person benennt.
- Medizinproduktegesetz, EU-Richtlinien, und die neuen Anforderungen der Medizinprodukte-Verordnung (MDR)
- Verantwortungsbereiche der Verantwortlichen Person
- Sicherheits- und Leistungsanforderungen
- Medizinprodukten vs. Arzneimitteln
- Klassifizierung von Medizinprodukten nach Risikoklassen
- Konformitätsbewertungsverfahren
- Überwachung nach dem Inverkehrbringen
- Vigilanz und Marktüberwachung durch die Behörden
- Meldepflicht
Die Teilnehmer erlernen die Anforderungen der MDR an die Funktion der verantwortlichen Person.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Medizinproduktebeauftragter ist nach dem § 83 MPDG, wer Fachkreise fachlich über Medizinprodukte informiert oder in deren sachgerechte Handhabung einweist. Die Anforderungen, Aufgaben und Verantwortlichkeiten sind im Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz (MPDG) / bis Mai 2020 Medizinproduktegesetz (MPG) genau festgelegt. Vorgeschrieben ist der Abschluss für alle Mitarbeiter mit Kundenkontakt (auch Innendienst und Service), wenn diese über die Produkte des Unternehmens informieren oder einweisen.
- Grundlagen der Medizinproduktegesetze
- Die neue europäische Medizinprodukte-Verordnungen (MDR und IVDR) und die bisherigen EU-Richtlinien über Medizinprodukte
- Das neue Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz ‒ MPDG
- Medizinprodukte-Betreiberverordnung ‒ MPBetreibV
- Pflichten der Hersteller von Medizinprodukten im Überblick
- Aufgaben des Sicherheitsbeauftragten für Medizinprodukte bzw. neu der verantwortlichen Person für regulatorische Anforderungen
- Die Pflichten und Aufgaben der Medizinproduktbeauftragter
Die Teilnehmer erhalten das erforderliche Wissen zur Ausübung der Funktion des Medizinproduktbeauftragten.
Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Teilnahme an der Lernkontrolle ein Zertifikat.
1 Tag
In dieser Schulung wird Basiswissen in Bezug auf ein Managementsystem nach DIN EN ISO 13485 vermittelt. Die zusätzlichen Anforderungen der DIN EN ISO 13485 gegenüber der DIN EN ISO 9001 werden dargestellt. Diese beziehen sich insbesondere auf die Dokumentation, die Entwicklung von Medizinprodukten sowie Rückverfolgbarkeit und Validierung von Prozessen.
- Medizinproduktegesetz
- Europäische Richtlinien
- Inverkehrbringen von Medizinprodukten
- Anforderungen nach DIN EN ISO 13485
- Verbindung zu DIN EN ISO 9001
- Umsetzung der geforderten Dokumentation
- Aspekte zum risikobasierten Ansatz
Ziel dieser Schulung ist das Kennen und Interpretieren der Anforderungen der DIN EN ISO 13485 an ein Qualitätsmanagementsystem sowie von gesetzlichen Bestimmungen und Kundenanforderungen.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Projektarbeit spielt in Medizintechnikunternehmen eine große Rolle. Nicht nur bei denEntwicklungsprojekten, sondern bei allen Projekten, um sich am Markt besser zu positionieren und erfolgreicher zu agieren. Häufig werden diese Projekte im Marketing / Produktmanagement geführt. Grund dafür ist die zentrale Position des Marketings/Produktmanagement als Schnittstelle im Unternehmen und zum Markt.
- Projektorganisation
- Durchführung
- Controlling
- Fachliche und persönliche Voraussetzungen
- Dokumentation
- Umgang mit Schwierigkeiten
- Tipps und Tricks
Das Seminar bietet umsetzbares Wissen zum Projektmanagement und zur Projektmitarbeit für Projekte in kleinen Teams, die häufig parallel zu anderen Aufgaben des „Tagesgeschäfts“ laufen.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Der Produktmanager und der Marketingmanager in medizintechnischen Unternehmen nehmen eine sehr wichtige Funktion wahr, ob in der strategischen Arbeit, der operativen Umsetzung, als Schnittstelle zwischen den verschiedenen Abteilungen, in der Betreuung ausgewählter Kunden oder in der Zusammenarbeit mit Produktion und Vertrieb. Erfolgskriterien für die Arbeit sind neben der persönlichen Qualifikation der Mix aus betriebswirtschaftlichen Grundlagen, Branchenkenntnis und Produktwissen sowie strategischem Denken, Projektmanagement und Teamarbeit.
- Fachliche und persönliche Qualifikation (Erfolgskriterien) des Produkt- / Marketingmanagers
- Betriebswirtschaftliche Grundlagen
- Kundenbedürfnisse bewerten (Kano-Modell)
- Produktlebenszyklus, Portfolio-Analyse, SWOT Analyse
- Product-Launch erfolgreich managen
- Marketingplan erstellen und umsetzen
- Medizinproduktegesetz (MPG) und Europäische Medizinprodukteverordnung (MDR)
Das 3-Tage-Intensivseminar vermittelt die Grundlagen des Produktmanagements im Medizintechnik- Markt: beginnend mit der Rolle des Produktmanagers im Unternehmen, über die Analyse des eigenen Produktbereiches, des Marktes und der Wettbewerber, bis hin zur Konzeption von Marketingstrategien und deren Umsetzung.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
3 Tage
Dieses 2-Tage-Seminar baut auf dem Seminar „Produktmanager und MarketingmanagerMedizintechnik Teil 1“ auf, ist aber auch für Teilnehmer geeignet, die bereits über Erfahrung im Medizintechnik-Marketing verfügen. Der Schwerpunkt des Aufbauseminars liegt in der konkreten Umsetzung der Marketingaktivitäten im Marketingmix.
- Die Elemente des Marketingmix effektiv einsetzen
- Inhalt und Gestaltung von Produktunterlagen
- Messen und Kongresse vorbereiten und begleiten
- Kosten und Nutzen von Anzeigenwerbung
- Marktforschung Medizintechnik
- Onlinemarketing ‒ Chancen und Grenzen der neuen Medien
Anhand umfangreicher Materialien werden die verschiedenen Marketingmaterialien besprochen, vom Produktflyer, über OP-Techniken und Produktübersichten, Imagematerialien bis hin zu Anzeigen. Einen weiteren Schwerpunkt stellen Messen und Kongresse dar, von der Vorbereitung über die Einladung, die Standgestaltung und Messeaktivitäten bis hin zur Auswertung.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Die Norm ISO 14971 regelt die Anwendung des Risikomanagements auf Medizinprodukte und dient als Rahmen für dessen Wirksamkeit im Bezug auf Medizinprodukte und die mit deren Herstellung verbundenen Risiken.
- Anforderungen der EN ISO 14971 Norm und deren Umsetzung
- Verfahren der Risikoanalyse
- Potenzielle und akute Gefährdungen erkennen
- Richtige Einschätzung und Verhinderung der Risiken
- Erstellung und Lenkung der Risikomanagementakte
- Risikobewertung und -beherrschung
- Bewertung des Restrisikos
- Risikomanagementbericht
- Marktbeobachtung
Die Teilnehmer lernen die Inhalte der ISO 14971 sowie die Anwendung einer Risikoanalyse und sind somit in der Lage, den Risikomanagementprozess umzusetzen.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Managementsysteme mit den Elementen Qualität, Umwelt, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Informationssicherheit besitzen zahlreiche Gemeinsamkeiten, deren Synergieeffekte genutzt werden sollten. Integrierte Managementsysteme vereinen verschiedene Managementsysteme innerhalb einer gemeinsamen Betrachtung.
- Standards für die Managementsysteme DIN EN ISO 9001, DIN EN ISO 14001, ISO/IEC 27001, ISO 45001, DIN EN ISO 50001 und EMAS
- Änderungen der Anforderungen durch die Revisionen DIN EN ISO 9001, DIN EN ISO 14001 und ISO 45001
- Grundlagen eines erfolgreichen Managementsystems
- Schwerpunkte und Methode der High-Level-Structure
- Unterscheidung von Prozessarten: Kern-, Führungs- und Unterstützungsprozesse
- Chancen und Grenzen integrierter Managementsysteme
- Vorgehensweise zum Aufbau und zur Erweiterung eines integrierten Managementsystems.
- Zertifizierung integrierter Managementsysteme
Ziel dieser Schulung ist es, einen Überblick über die Anforderungen an Integrierte Management-systeme, deren Chancen aber auch Grenzen sowie den Aufbau von Prozessen und die High-Level- Structure zu vermitteln.
Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Teilnahme an der Prüfung ein Zertifikat.
2 Tage
Das interne Qualitätsmanagement-Audit ist ein zentrales Instrument zur ständigen Optimierung des Qualitäts-Management-Systems nach DIN EN ISO 9001:2015. Um die Normkenntnisse und die Auditierfähigkeit aufrecht zu erhalten und zu verbessern, müssen diese fortlaufend aufgefrischt werden.
- Grundlagen der Neuerungen der Norm DIN EN ISO 9001:2015 unter besonderer Berücksichtigung von: Neuerungen, Kontext, Verantwortung und Befugnisse, Risiken und Chancen, Dokumentierte Informationen, Wissensmanagement, Externe Anbieter, Indikatoren, Managementbewertungen und Verbesserungen
- Übungen (u.a. Auditdurchführung)
- Lernkontrolle nach Bedarf
Ziel der Schulung sind der Erhalt und die Verbesserung der Kenntnisse der DIN EN ISO 9001 sowie der Erhalt der Auditierfähigkeit in Verbindung mit der DIN EN ISO 19011.
Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Teilnahme an der Lernkontrolle ein Zertifikat.
1 Tag
Eine regelmäßige Durchführung von internen Audits führt zur ständigen Verbesserung vonQualitätsmanagement-Systemen nach DIN EN ISO 9001. Die Schulung ist auf den Erwerb und die Verbesserung der Kenntnisse der Norm sowie der Auditierfähigkeit in Verbindung mit der Leitlinie DIN EN ISO 19011 ausgerichtet.
- Anforderungen der Norm DIN EN ISO 9001 unter besonderer Berücksichtigung der Auditierung
- Formulierung von Abweichungen sowie deren Dokumentation und Klassifizierung
- Kompetenzen und Rolle der internen Auditoren
- Leitlinien des Audits nach DIN EN ISO 19011: Planung interner Audits, Auditvorbereitung, Durchführung der Audittätigkeiten, Dokumentation des Audits, Auditbericht und Abstellmaßnahmen
- Verbale/nonverbale Kommunikation im Audit
- Analyse beispielhafter Dokumentation hinsichtlich Auditierung
- Übungen u.a. Auditdurchführung
- Prüfung
Ziel der Schulung ist der Erwerb von Kenntnissen der Normen DIN EN ISO 9001 sowie DIN EN ISO 19011.
Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Teilnahme an der Prüfung ein Zertifikat.
3 Tage
Verbindliche Gesetzes- und Compliance-Vorschriften, zunehmende Abhängigkeiten von Informationstechnologien und die Sicherstellung der Verfügbarkeit, Vertraulichkeit und Integrität von Geschäftsprozessen zwingen Unternehmen zu einer umfangreichen Betrachtung der eigenen Risikosituation. Sie müssen sich intensiv und gewissenhaft mit den eigenen organisationsspezifischen Bedrohungen auseinandersetzen. Dies erfordert ein nachhaltiges Risikomanagementsystem.
- Rahmenwerke und Grundlagen: ISO 31001 und ONR 49001
- Vorgehen, Methoden und Tools der Risikobeurteilung
- Risikoüberwachung und Berichterstattung
- Risikomanagement-Organisation
- Einbettung des Risikomanagements
- Einführung in das Notfall-, Krisen- und Kontinuitätsmanagement
- Anforderungen an die Fachkompetenz des Risikomanagers
Die Schulung vermittelt einen konkreten Einblick in die Normen ISO 31001 und ONR 49001sowie die Kompetenz, ein nachhaltiges Risikomanagementsystem zu implementieren.
Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Teilnahme an der Prüfung ein Zertifikat.
2 Tage
Die DIN EN ISO 9001:2015 empfiehlt, dass die Auditoren ihre Qualifikation zur DIN EN ISO 19011 mit den Basis-Normkenntnissen zu Definition, Audit, Auditor, Auditplan, Auditdurchführung und Bewertung nachzuweisen haben.
- Einführung in die Grundlagen der DIN EN ISO 9001:2015 unter besonderer Berücksichtigung der Auditierung
- Kompetenz, Rollen und Softskills des Auditors
- Leitlinien des Audits nach DIN EN ISO 19011: Planung interner Audits, Auditvorbereitung, Durchführung der Audittätigkeiten, Dokumentation des Audits, Auditbericht und Abstellmaßnahmen
- Formulierung von Auditbefunden sowie deren Dokumentation und Klassifizierung
- Analyse beispielhafter Dokumentation hinsichtlich Auditierung
- Übungen u.a. Auditdurchführung
- Lernkontrolle nach Bedarf
Ziel ist es, dass die Teilnehmer Themen in Auditsituationen kennenlernen und selber anwenden. Nach jedem Übungsaudit findet eine Selbstbewertung durch die Teilnehmer und den Dozenten statt.
Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Teilnahme an der Lernkontrolle ein Zertifikat.
1 Tag
Ob zwischen Führungskraft und Mitarbeiter oder gegenüber Kunden, Lieferanten und Bewerbern: Der Erfolg eines Unternehmens hängt ganz wesentlich von seiner Kommunikationsqualität ab. Inwieweit gelingt es, eigene Anliegen überzeugend darzustellen und den Gesprächspartner richtig zu verstehen? Ist dies schon in der persönlichen Kommunikation mitunter nicht so einfach, kommen in der virtuellen Kommunikation über internetbasierte Plattformen zusätzliche Stolperfallen hinzu.
- Der menschliche Wahrnehmungskreislauf
- Einflussfaktoren auf die Wahrnehmung
- Das Eisbergmodell
- Grundmerkmale der Kommunikation
- Aktives Zuhören, Fragetechniken und Feedback als grundlegende Methoden erfolgreicher Kommunikation
- Der Aufbau eines formalen Gesprächs
- Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern
- Die Besonderheiten digitaler Kommunikation
Das Vertiefen wichtiger Kompetenzen für eine souveräne Kommunikation sowohl in der analogen als auch in der digitalen Welt ist Ziel dieses Trainings.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Beim Präsentieren ist es notwendig, nicht nur auf das WAS, sondern auch auf das WIE von Äußerungen zu achten. Erst dann kann eine Botschaft ihren Empfänger umfassend erreichen.Gerade auch im virtuellen Kontext gibt es dabei einige Besonderheiten zu beachten.Im Training sollen die theoretischen Grundlagen mit praktischen Übungen verknüpft werden.
- Persönliche Ziele und Zielgruppen beim Präsentieren
- Der Aufbau einer Präsentation ‒ vom Einstieg bis zum Abschluss
- Der Medieneinsatz in analogen sowie digitalen Präsentationsformaten
- Lampenfieber beherrschen
- Der Umgang mit Fragen und Einwürfen ‒ Gruppendynamik in Präsentationssituationen
Es wird das Ziel des „Auftritts“ mit entsprechenden Methoden gekoppelt, um die gewünschte Wirkung beim Auditorium zu erzielen. Feedback von Teilnehmern und Referenten soll Aufschluss darüber geben, wo sich beim Einzelnen Entwicklungspotenziale befinden.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Ein häufig unterschätzter Kosten- und Erfolgsfaktor in Unternehmen sind Besprechungen.Zu den klassischen Mängeln zählen eine ungenügende Vorbereitung, Abkommen von der Thematik, Verirren in Details und auch Unklarheiten darüber, wer was bis wann im Anschluss daran zu tun hat. Hinzu kommen nunmehr zusätzliche Anforderungen im Rahmen internetbasierter Besprechungs- formate. Umso wichtiger ist es, dass Leistungsträger in der Lage sind, sowohl Besprechungen als auch kleine Workshops in der analogen und digitalen Welt souverän leiten oder moderieren zu können.
- Aufgaben, Rolle und Selbstverständnis des Moderators
- Mögliche Rollen- und Interessenkonflikte
- Ausgewogene Ziel- und Prozessorientierung
- Phasen von Besprechungen
- Techniken und Methoden einer Moderation
- Gruppeninteressen versus Einzelbedürfnisse
- Umgang mit „schwierigen Teilnehmern“
- Die Besonderheiten virtueller Besprechungen
Dieses Training vermittelt Grundlagen und vertieft mit Übungssequenzen diese Schlüsselqualifikation.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Starke Veränderungen in Betrieben durch eine fortschreitende Digitalisierung und sich stetig ändernde Arbeitsbedingungen führen zu geänderten Anforderungen an Führungskräfte. Lernen Sie in diesem Seminar, wie Sie den Anforderungen als moderne Führungskraft gerecht werden können. Dazu gehören das Verständnis über die eigene Rolle sowie die Kenntnis von Kommunikationsmethoden und Grundlagen der Motivation. Genauso wichtig ist die Steuerung mit digitalen Medien und das Führen auf Distanz.
- Meine Rolle als Führungskraft, mich selbst kennen
- Bedeutung von Führung und Abgrenzung zu Management
- Faktor Mensch (Motivation, Bedürfnisse, Rollen)
- Führen durch Ziele
- Kommunikationsgrundlagen für eine erfolgreiche Führung
- Anpassen von Teamstruktur, Prozessen und Aufgaben
- Führen auf Distanz
- Methoden und Tools
Die Teilnehmer erlernen die wichtigsten Methoden einer modernen Mitarbeiterführung und sind so in der Lage, ihre Teams besser zu motivieren und die Kommunikation zu verbessern.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Wirksame Führung gepaart mit persönlichen Stärken führt zu überzeugenden Ergebnissen. Wer sie kennt und ‒ gepaart mit erlernbaren Gesetzen der Führungslehre ‒auch anwendet, erzeugt Führungserfolg. Ziel dieser Schulung ist, die eigenen Stärken gezielt zum Einsatz zu bringen, um so sich selbst, Mitarbeiter und Teams, dank motivierendem Führungsverhalten auf Leistung und Arbeitszufriedenheit auszurichten.
- Sich selbst kennen
- Führungsqualitäten
- Elemente der sozialen Kompetenz
- Konzentration auf das Wesentliche
- Stärken der Mitarbeiter/innen nutzen
- Unangenehmen Situationen nicht aus dem Weg gehen
- Kommunikation als Stärke
- Führungsinstrumente, Führungsmethoden
- Fortschrittskontrolle und Fördermaßnahmen
- Leistungsbeurteilung, Qualifikation
- Anreize und Belohnung, aufbauende Kritik
In dieser Schulung erhalten Sie Wissen und Impulse zur Weiterentwicklung Ihrer Führungsfähigkeiten.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
1 Tag
Design Thinking ist eine weltweit praktizierte Methode und basiert auf der Annahme, dass Probleme besser gelöst werden können, wenn Mitarbeiter unterschiedlicher Fachdisziplinen in einem Kreativität fördernden Umfeld zusammenarbeiten und gemeinsam eine Fragestellung (Challenge) entwickeln. Dabei werden die Bedürfnisse und intrinsischen Motivationen von Menschen berücksichtigt, um auf dieser Basis Konzepte zu entwickeln, die wiederum mehrfach überprüft werden.
- Customer Centred Design: Probleme, Nutzen und neue Lösungen
- Einsatz und Kombination von 100 Problem- und Lösungstools
- Identifizieren von und fokussieren auf Kernprobleme
- Iterative Lernschleifen
Die Teilnehmer schärfen ihr Problembewusstsein und finden neue Ansätze im Problem- und Lösungsraum.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Der starke Trend zu Digitalisierung und sich ändernde Arbeitsbedingungen erfordern neue Ansätze in der Vermittlung von Inhalten. Der Bedarf an gut ausgebildeten Trainern und Moderatoren steigt stetig. Diese Schulung vermittelt Kenntnisse für ein erfolgreiches Trainingsmanagement, das aktuellen Anforderungen gerecht wird. Dabei werden unterschiedliche Trainertypen genauso berücksichtigt, wie mögliche Trainingsformen und Kanäle.
- Aufgaben, Rollen und Pflichten des Trainers
- Trainingsarten und -stile, Trends in der Trainingsgestaltung
- Mein Trainingsstil, Umgang mit Medien und Technik
- Trainingsanpassung an Zielgruppen
- Vorbereitung und Konzeption eines Trainings online und onsite
- Erfolgreiche Durchführung eines Trainings online und onsite
- Interaktion, Motivation und Umgang mit schwierigen Teilnehmern
- Abschluss und Nachbereitung eines Trainings
Zukünftige Trainer erlenen die Grundlagen der professionellen Schulungsdurchführung, erfahrene Schulungsleiter können die eigenen Techniken verbessern und somit die Wirksamkeit der Schulungen steigern.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Nicht erst seit dem Hype um agiles Arbeiten weiß man, wie sehr der Erfolg eines Workshops von der Moderation abhängt. Dabei ist es egal, ob es um die Morgenrunde im Werk, ein agiles Entwicklermeeting, ein 8D-Workshop oder das große Strategiemeeting geht. Dabei geht es nicht um darstellerische Fähigkeiten, sondern eher um Steuerung der Teilnehmer, Strukturierung des Ablaufes und um den Fokus der Workshopziele.
- Sinn und Zweck von Moderation in Workshops
- Eigenschaften und Fähigkeiten des Moderators
- Phasen der Workshopmoderation in der Durchführung
- Interaktion als Erfolgsfaktor
- Tools und Hilfsmittel zur erfolgreichen Moderation
- Besonderheiten der Online-Moderation
- Grundlagen von Onlinetools bei der Online-Moderation
- Sicherheit im Umgang mit Medien und Technik
Ziel des Trainings ist das Erlernen des Handwerkszeugs, um erfolgreich Workshops vorzubereiten, zu moderieren und zu einem Ergebnis zu führen. Dabei soll der hohe praktische Anteil des Seminars zu einer maximalen Umsetzbarkeit führen.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Die Herausforderungen im Vertrieb haben sich grundlegend geändert und damit teilweise auch die Rahmenbedingungen und die Erwartungshaltung gegenüber dem Vertrieb. Das interaktive Seminar mit praktischen Übungen ermöglicht die Betrachtung individueller Themen der Teilnehmer. Ein Schwerpunkt liegt darüber hinaus auf den Themen, die sich aus der Verlagerung in den digitalen Raum ergeben.
- Vertrieb heute - viel mehr als Akquise
- Was ist die Basis für guten Vertrieb?
- Lösungsvertrieb vs. Produktvertrieb
- Kundenzentrierung und Erwartungen
- Storytelling und Kaufmotive
- Erfolgreich Präsentieren
- Kundenrecherche und Kundengewinnung
- Kundenmanagement - richtiges Zeitmanagement
- Kundenmanagement - Tools und Methoden
- Erfolgreiche Gesprächsführung und Taktiken
- Den Abschluss erreichen
Das Seminar vermittelt mit einem hohen Praxisbezug die wichtigsten Themen, Methoden und Anwendungsbeispiele, um heute im Vertrieb erfolgreich zu sein.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage
Die immer stärkere Transparenz von Leistungen, Anbietern und Preisen hat zu einer Veränderung der Vertriebstätigkeit und der damit verbundenen Herausforderungen geführt.Wie ein Vertrieb heute agieren muss, wenn der Einkaufsprozess schon zum Großteil abgeschlossen ist, soll das Seminar vermitteln.
- Vertrieb heute, ein Zusammenspiel von Marketing und Vertrieb
- Faktoren für einen erfolgreichen Vertrieb
- Strukturierung und Organisation von erfolgreichen Vertriebsteams
- Zielentwicklung, Zieldefinition und Zielverteilung
- Auswahl der richtigen Mitarbeiter
- Motivation und Führung im Vertrieb
- Vertriebscontrolling - Tools, Methoden und Kommunikation
- Zusammenarbeit - Tools und Methoden
Ziel des Seminars ist das Kennenlernen und die Nutzung von einfachen Methoden und Strategien, um bestehende Vertriebsteams neu auszurichten oder neue Vertriebsteams erfolgreich aufzubauen.
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
2 Tage